Aloisa Priester, geb. Stein

Geboren:
11.09.1870, Köblau/Keblov (Böhmen)
Gestorben:
11.01.1943, Theresienstadt

Wohnorte

Köblau/Keblov (Böhmen)
Augsburg, Jakoberstraße 75
Augsburg, Katharinnengasse 15
Augsburg, Jakoberstraße 55
Augsburg, Mittlerer Graben 32
Augsburg, Frohsinnstraße 21
Augsburg, Haunstetter Straße 19
Augsburg, Hinterer Lech 23
Augsburg, Remboldstraße 1

Letzter freiwilliger Wohnort

Orte der Verfolgung

Deportation
am 31. Juli 1942
von München-Milbertshofen
nach Theresienstadt

Biografie

„Kein böser Traum, sondern bittere Wahrheit“1 , diese Aussage tätigte Edith Schwarz bei einem Besuch ihrer ehemaligen Heimatstadt Augsburg. Der schmerzliche Verlust ihrer Großeltern Aloisia und Albert Priester und ihre Flucht in die USA prägten die gebürtige Augsburgerin tief.2

Aloisia3 Stein wurde am 11.11.1870 in Köblau4 in Böhmen geboren5 , ihr Ehemann Albert Priester am 15.10.1872 in Reschwitz6 .7

Das Paar heiratete am 15. Januar 1898 in Michovic8 , Bezirk Ledeč. Noch im selben Jahr zog das Ehepaar nach Augsburg, um ein Gewerbe zu eröffnen.9 Sie lebten in der Jakoberstraße 75 (H65/IV)10 , der Katharinengasse 15 (B155/III)11 , der Jakoberstraße 55 (H48/I)12 und im Mittlerer Graben 32 (H374/II)13 . Am 23. Januar 1900 wurde die Tochter Berta in Augsburg geboren,14 ein Jahr später der Sohn Moritz.15

Noch im Jahr ihrer Ankunft in Augsburg meldete Albert Priester sein erstes Gewerbe an. Dieser folgten zahlreiche Ab- und Anmeldungen von Gewerben. Die Berufsbezeichnungen ihres Ehemannes variierten: So war er z. B. als „Käufler“16 und „Kaufmann“ tätig.17 Im Jahr 1913 wurde Albert Priester u. a. als Auktionator im bayerischen Staatsverband aufgenommen und im Jahr 1918 wurde er „gerichtlich bestellter Sachverständiger für Möbel“18 .

Im Gewerberegister ist vom 4. Oktober 1921 bis zum 31. Mai 1931 ein Gewerbe mit dem Handel von Federn, Möbeln und Betten am Predigerberg 6 eingetragen.19 Vom 1. September 1924 bis zum 31. Mai 1931 ist zusätzlich der Handel mit Bettwaren und vom 15. Februar 1927 bis zum 31. Mai 1931 die Reinigung von Bettfedern im selben Anwesen vermerkt.20 In seiner Wohnung führte er dann vom 13. März 1933 bis zum 18. Dezember 1933 einen Handel mit Bettwaren sowie ab dem 18. Dezember 1933 bis zum 30. Juni 1937 eine „Agentur mit Etiketten, Siegelmarken, Kollianhänger und Auszeichnungsmaschinen sowie Bindfaden“21 . Dieses Gewerbe meldete er persönlich ab, ohne die Beweggründe hierfür zu nennen.22

1923 fokussierte er sich wohl zwischenzeitlich auf den Handel mit Gold, vermutlich da es ab Mitte 1923 zu einer Hyperinflation kam und somit Gold als die einzige stabile und sichere Währung und Wertanlage galt.23 Diesen Handel betrieb er im Mittleren Graben 32 (H374)24 in Augsburg.25

Aloisia Priester kümmerte sehr wahrscheinlich um den Haushalt und die Kindererziehung. Darüber hinaus aber ist davon auszugehen, dass sie auch im Geschäft ihres Mannes mitarbeitete.

Im Oktober 1937 zog das Ehepaar in das jüdische Alters heim in der Frohsinnstraße 21.26 Dieses wurde von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und alle Bewohner mussten sich eine neue Unterkunft suchen.27 Gemeinsam zogen die beiden im November 1938 in die Haunstetter Straße 19, bereits einen Monat später in den Hinteren Lech 23 in Augsburg.28 Der letzte bekannte Aufenthaltsort vor der Deportation der Eheleute Priester war in der Remboldstraße 1. Dort lebten sie vom 30. Dezember 1938 bis in das Jahr 1942.29

Tochter Berta Kupfer, geb. Priester

Berta Priester wurde am 23. Januar 1900 in Augsburg geboren. Sie besuchte von der ersten bis zur vierten Klasse die Augsburger Städtische Tochterschule (Maria-Theresia-Schule30 ).31

Im Jahr 1923 heiratet sie Simon Kupfer. Dieser wurde am 27. Juni 1899 in München geboren, hatte aber trotzdem die polnische Staatsangehörigkeit. In München lebte er mit seinen Eltern in der Zweibrückenstraße 6, anschließend zog er nach Augsburg. Hier führte er ein „Geschäft für Lederwaren” am Annaplatz.32

Gemeinsam bekam das Ehepaar zwei Töchter: Edith wurde 1924 geboren und ein Jahr später kam Ruth auf die Welt.33 Ruth Priester besuchte genauso wie ihre Mutter die Maria-Theresia- Schule, verließ diese aber am 2. April 1936 nach nur einem Jahr Unterricht.34

Simon Kupfer wurde am 10. November im Zuge der Reichspogromnacht inhaftiert und in das Konzentrationslager Dachau verschleppt. Letztendlich gelang es der Familie nach New York zu emigrieren.35 In New York musste Berta Kupfer als Putzfrau und Simon Kupfer als Fabrikarbeiter Geld verdienen. Auch die Kinder des Ehepaares konnten nicht lange die Schule besuchen und mussten die Eltern beim Verdienst des Lebensunterhalts unterstützen. Nach einigen Jahren konnten die Eltern wieder ein Geschäft für Lederwaren eröffnen.36

Berta Priester starb am 30. Oktober 1952 in Brooklyn/New York, ihr Ehemann Simon Kupfer am 17. November 1955 ebenfalls dort.37

Edith Kupfer heiratete 1947 den New Yorker Mike Schwarz, welchen sie im Jahr 1940 kennengelernt hatte. 1950 gebar sie einen Sohn, 1954 eine Tochter. 1990 lebte das Ehepaar auf Long Island.38

Die jüngere Tochter des Ehepaars Kupfers heiratete Joseph Greco. Sie bekamen gemeinsam ein Kind. 1990 lebte Ruth Kupfer in North Carolina.39

Sohn Moritz Priester

Moritz Priester wurde am 19. Mai 1901 in Augsburg geboren und zog am 30. Juni 1921 im Alter von 20 Jahren nach München.40

Am 8. Oktober 1927 heiratete er Barbara Popp standesamtlich.41 Sie war nichtjüdisch und am 3. November 1903 in Kulmbach geboren worden. Sie brachte einen Sohn namens Paul mit in die Ehe, der am 29. Juni 1923 auch in Kulmbach auf die Welt gekommen war.42 Die Familie zog am 1. April 1928 von München nach Erfurt um. Dort wurde die Tochter Ilse Margit am 5. Juni 1928 geboren. Im Melderegister der Stadt Erfurt findet man zu ihr den in der NS-Zeit hinzugefügten rassistischen Eintrag „Mischling 1. Grades“.43 Insgesamt zehn Jahre lebte die Familie dort. Im Mai 1938 emigrierte das Ehepaar gemeinsam mit der Tochter in die USA. Sie kamen am 9. Juni 1938 mit dem Schiff in New York an. Der endgültige Aufenthaltsort der drei Personen war Chicago im Bundesstaat Illinois.44

Der Sohn Otto Popp ist am 28. Juli 1987 in Hannover gestorben.45 Die Todesdaten der anderen Familienmitglieder konnten nicht in Erfahrung gebracht werden.

Deportation und Ermordung

Aloisia und Albert Priester wurden gemeinsam am 31. Juli 1942 von Augsburg über München-Milbertshofen in das Lager Theresienstadt deportiert.46 Das Barackenlager München-Milbertshofen wurde als Durchgangslager für Deportationen in Konzentrationslager verwendet.

Im Lager Theresienstadt kam der Zug mit der Transportnummer II/21 mit 50 Menschen47 am 1. August 1942 an.48 Aloisia Priester wurde die Nummer 102649 , ihrem Mann die Nummer 102550 zugeordnet. Das Ehepaar Priester wurde in dem Gebäude Q 303a untergebracht und Aloisia Priester lebte in Zimmer 04.51 Ab Juli 1942 wurden in das Lager vor allem ältere, gebrechliche und prominente Juden deportiert. So wurde der Ruf eines „Altersghetto“ propagiert, in dem Juden Pflege und Betreuung fänden.52 Die Inhaftierten mussten hierfür ihre Vermögenswerte in sogenannten „Heimeinkaufsverträgen“53 abgeben. Gestorben ist Aloisia Priester dort laut Todesfallanzeige am 11. Januar 1943 um 20.00 Uhr. Als sehr wahrscheinlich falsche Todesursache wurde „Paralysis Cordis - Herzschlag“ angegeben. Die Leichenschau führte Dr. Albert Singer durch. Er unterschrieb diese Todesfallanzeige am 11. Januar 1943 gemeinsam mit einem Amtsarzt und einem Chefarzt.54

Für ihren Ehemann Albert Priester wurde die Deportation in das Lager Theresienstadt eine Station auf dem Weg in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Am 18. Mai 1944 wurde er mit 2.49955 weiteren Menschen in einem Viehwagen nach Auschwitz-Birkenau im besetzten Polen transportiert.56 Die Inhaftierten bekamen alle eine neue Nummer zugeordnet – Albert Priester die Nummer 1684.57 Dieser Transport trug den Namen „Eb“ und kam am 19. Mai 1944 an.58 Ermordet wurde Albert Priester in den Gaskammern in Auschwitz, das genaue Todesdatum ist nicht bekannt.59

Entschädigungsverfahren

Die Grundlage für das Entschädigungsverfahren bildet das „Bundesgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung – Bundesentschädigungsgesetz (BEG)“60 vom 18. September 1953. Es sollte Personen geldliche Entschädigungen gewähren, die Aufgrund von Verfolgung „Beeinträchtigungen an Leben, Körper oder Gesundheit, Freiheit, Eigentum, Vermögen sowie […] Schäden im beruflichen und wirtschaftlichen Fortkommen“61 erfahren mussten.

Am 10. März 1954 ging der entsprechende Antrag des Sohns Moritz/Morris Priester beim Landesentschädigungsamt ein.62 Am 2. März 1958 stellte auch die Enkelin Ruth Greco, geb. Kupfer einen Antrag auf Entschädigung für die Verfolgung ihres Großvaters Albert Priester und ihrer Großmutter Aloisia Priester.63

Aus dem Bescheid vom 29. Januar 1960 gingen Morris Priester, Ruth Greco und Edith Schwarz als Erbgemeinschaft am Nachlass der Aloisia Priester hervor.64 Ihnen wurde eine Entschädigung in Höhe von 2.250 DM für die Freiheitsentziehung an Aloisia Priester von insgesamt 15 Monaten zugesprochen.65 Weitere angemeldete Ansprüche wurden vom Bayrischen Landesentschädigungsamt abgelehnt,66 denn die Voraussetzungen für weitere, angemeldete Ansprüche auf Entschädigung seien nicht erfüllt worden.67

Ein Vergleichsvorschlag wurde auch über die Entschädigung durch Schaden an Freiheit von insgesamt 33 Monaten an Albert Priester gemacht.68 Diesen Vergleich lehnte Morris Priester mit den Worten „Die Beträge sind in meinen Augen einfach lächerlich“69 ab. Am 18. Mai 1960 kam doch ein Vergleich zustande: Die Erbengemeinschaft erhielt eine Entschädigungssumme von 6.450 DM.70 Die zusätzlich angemeldeten Ansprüche71 im Antrag für Albert Priester wurden von dem Bayrischen Landesentschädigungsamt am 16. Mai 1963 abgelehnt.72 Diese Entscheidung begründete das Amt mit der fehlenden Mitwirkung und somit fehlenden Beweisen der Erben.73

Dies ist ein Auszug aus der Biografie, die von Elena-Giulia Enderle, Schülerin des Oberstufenjahrgangs 2020/2022 am Maria-Ward-Gymnasium Augsburg, im Rahmen des W-Seminars „Jüdische Opfer des Nationalsozialismus im Raum Augsburg“ im Fach Geschichte erarbeitet wurde.

Angehörige
Fußnoten
  1. Alfred Schmidt, Viele schöne Erlebnisse, doch der Schmerz bleibt, in: Augsburger Allgemeine, 27./28.10.1990, S.46.
  2. Alfred Schmidt, Viele schöne Erlebnisse, doch der Schmerz bleibt, in: Augsburger Allgemeine, 27./28.10.1990, S.46.
  3. In den Quellen finden sich auch folgende Vornamen: Aloisia, Aloisie, Therese, siehe: https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de946306 (aufgerufen am 26.10.2020).
  4. Keblov in Böhmen. Der genannte Geburtsort im Gedenkbuch des Bundesarchivs Keblow/Russland ist eher unwahrscheinlich, siehe: https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de946306 (aufgerufen am 26.10.2020).
  5. https://collections.arolsen-archives.org/ar- chive/5076163/?p=1&s=Aloisia%20Priester&doc_id=5076163 (aufgerufen am 07.06.2021).
  6. Radošovice in Böhmen.
  7. StadtAA, MB Albert Priester.
  8. Es ist nicht klar, um welchen Ort es sich handelt. Es ist wahrscheinlich, dass in der Quelle die Schreibweise nicht korrekt ist.
  9. StadtAA, MB Albert Priester.
  10. Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1899, Augsburg 1899, https://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg.
  11. Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1901, Augsburg 1901; https://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg.
  12. Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1903, Augsburg 1903; https://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg.
  13. Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1914, Augsburg 1914; Einwohnerbuch der Stadt Augsburg 1935, Augsburg 1935; https://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg.
  14. StadtAA, MB Albert Priester.
  15. StadtAA, MB Albert Priester.
  16. Käufler ist der Überbegriff für die Berufsgruppe der Kleinhändler, Trödler und Versteigerer.
  17. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/con- tent/pop-up-biografien-priester_berta.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  18. StadtAA, GK I Albert Priester.
  19. BayHstA, LEA 28925 0029; StadtAA, GK II Albert Priester.
  20. BayHstA, LEA 28925 0029; StadtAA, GK II Albert Priester.
  21. BayHstA, LEA 28925 0029.
  22. BayHstA, LEA 28925 0029.
  23. StadtAA, Bestand 10, Nr. 3481a/XXIX.
  24. https://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg (aufgerufen am 14.02.2022).
  25. StadtAA, Bestand 10, Nr. 3481a/XXIX.
  26. BayHstA, LEA 28925 0005.
  27. BayHstA, LEA 28925 0005.
  28. StadtAA, MB Albert Priester.
  29. BayHstA, LEA 28925 0005. Vgl. StadtAA, MB Albert Priester.
  30. Heute: Maria-Theresia-Gymnasium.
  31. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-priester_berta.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  32. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-priester_berta.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  33. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-priester_berta.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  34. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-kupfer_ruth.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  35. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-kupfer_ruth.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  36. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/con- tent/pop-up-biografien-priester_berta.htm (aufgerufen am 07.06.2021).
  37. BayHStA, LEA 28925 0039.
  38. Alfred Schmidt, Viele schöne Erlebnisse, doch der Schmerz bleibt, in: Augsburger Allgemeine, 27./28.10.1990, S.46.
  39. http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-kupfer_ruth.htm (aufgerufen am 07.06.2021); Alfred Schmidt, Viele schöne Erlebnisse, doch der Schmerz bleibt, in: Augsburger Allgemeine, 27./28.10.1990, S.46.
  40. StAA, VI 783/1958.
  41. Standesamt München, I 1427.
  42. Standesamt München, I 1427.
  43. StadtAErf, 1-2, 370-5666; StadtAErf, 2-136-60.
  44. StadtAErf, 1-2, 370-5666; StadtAErf, 2-136-60.
  45. Standesamt Hannover, Nr. 4814/1987.
  46. https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de946306 (aufgerufen am 26.10.2020).
  47. Niemand hat die Deportation überlebt.
  48. https://collections.arolsen-archives.org/archive/5076163/?p=1&s=Aloisia%20Priester&doc_id=5076163 (aufgerufen am 07.06.2021); https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_420603.html (aufgerufen am 07.06.2021).
  49. https://collections.arolsen-archives.org/archive/5076163/?p=1&s=Aloisia%20Priester&doc_id=5076163 (aufgerufen am 07.06.2021).
  50. https://collections.arolsen-archives.org/archive/5076162/?p=1&s=Albert%20Priester&doc_id=5076162 (aufgerufen am 07.06.2021).
  51. https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/91932-priester-aloisie-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/ (aufgerufen am 07.06.2021).
  52. Wolfgang Benz, Artikel „Theresienstadt“, in: Lexikon des Holocaust, Bd. 1, München 2002, Seite 231-232.
  53. Ebd.: Die Nationalsozialisten versprachen Juden gegen Zahlung ihres gesamten Vermögens eine Heimunterbringung sowie Pflege auf Lebenszeit.
  54. https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/91932-priester-aloisie-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/ (aufgerufen am 07.06.2021).
  55. https://www.holocaust.cz/de/transport/47-eb-auschwitz/ (aufgerufen am 07.06.2021): Von den 2.500 deportierten Personen haben nur 301 Personen überlebt. 2.199 Menschen wurden ermordet.
  56. https://deportation.yadvashem.org/index.html?langu-age=de&itemId=5092052 (aufgerufen am 05.11.2021).
  57. https://collections.arolsen-archives.org/archive/5076162/?p=1&s=Albert%20Priester&doc_id=5076162 (aufgerufen am 07.06.2021).
  58. https://deportation.yadvashem.org/index.html?language=de&itemId=5092052 (aufgerufen am 05.11.2021).
  59. BayHstA, LEA 28925.
  60. https://www.gesetze-im-internet.de/beg/BJNR013870953.html.
  61. https://www.bundestag.de/resource/blob/410502/23e348e9f5c6c046abd707258f284eae/wd-4-086-07-pdf-data.pdf (aufgerufen am 05.11.2021).
  62. BayHstA, LEA 28925 0001.
  63. BayHstA, LEA 28925 0028; BayHstA, LEA 28925 0038.
  64. BayHstA, LEA 28925 0039.
  65. BayHstA, LEA 28925 0039.
  66. BayHstA, LEA 28925 0039.
  67. BayHstA, LEA 28925 0041.
  68. BayHstA, LEA 28925 0016.
  69. BayHstA, LEA 28925 0016.
  70. BayHstA, LEA 28925 0019.
  71. Alle Entschädigungsansprüche außer der Anspruch auf Entschädigung wegen Schaden an Freiheit.
  72. BayHstA, LEA 28925 0031.
  73. BayHstA, LEA 28925 0033.
Quellen- und Literaturverzeichnis
Unveröffentlichte Quellen:

Bayerisches Hauptstaatsarchiv (BayHStA)
Landesentschädigungsamt (LEA):
28925

Stadtarchiv Augsburg (StadtAA)
Meldebogen (MB):
Albert Priester

Gewerbekartei I (GK I):
Albert Priester

Gewerbekartei II (GK II):
Albert Priester

Bestand 10, Nr. 3481a/XXIX

Staatsarchiv Augsburg (StAA)
VI 783/1958

Stadtarchiv Erfurt (StadtAErf)
1-2, 370-5666
2-136-60

Standesamt Hannover
Nr. 4814/1987

Standesamt München
I 1427

Veröffentlichte Quellen:

Alfred Schmidt, Viele schöne Erlebnisse, doch der Schmerz bleibt, in: Augsburger Allgemeine, 27./28.10.1990, S.46.

Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1899, Augsburg 1899.

Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1901, Augsburg 1901.

Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1903, Augsburg 1903.

Adreß-Buch der Stadt Augsburg 1914, Augsburg 1914.

Einwohnerbuch der Stadt Augsburg 1935, Augsburg 1935.

Internet:

https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/de946306 (aufgerufen am 26.10.2020)

https://www.bundestag.de/re- source/blob/410502/23e348e9f5c6c046abd707258f284eae/wd-4-086-07-pdf-data.pdf (aufgerufen am 05.11.2021)

https://collections.arolsen-archives.org/ar- chive/5076163/?p=1&s=Aloisia%20Priester&doc_id=5076163 (aufgerufen am 07.06.2021)

http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/con- tent/pop-up-biografien-priester_berta.htm (aufgerufen am 07.06.2021)

http://www.datenmatrix.de/projekte/hdbg/spurensuche/content/pop-up-biografien-kupfer_ruth.htm (aufgerufen am 07.06.2021)

https://www.gesetze-im-internet.de/beg/BJNR013870953.html

https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-doku-menten/dokument/91932-priester-aloisie-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/ (aufgerufen am 07.06.2021)

https://www.holocaust.cz/de/transport/47-eb-auschwitz/ (aufgerufen am 07.06.2021)

http://www.statistik-des-holocaust.de/II21-2.jpg (aufgerufen am 01.12.2016)

https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_420603.html (aufgerufen am 07.06.2021)

https://wiki-de.genealogy.net/Augsburg/Literabezeichnung_Augsburg (aufgerufen am 14.02.2022)

https://deportation.yadvashem.org/index.html?langu- age=de&itemId=5092052 (aufgerufen am 05.11.2021)

Literatur:

Wolfgang Benz, Artikel „Theresienstadt“, in: Lexikon des Holocaust, Bd. 1, München 2002, Seite 231-232.

Gernot Römer (Hg.), „An meine Gemeinde in der Zerstreuung“. Die Rundbriefe des Augsburger Rabbiners Ernst Jacob 1941-1949 (Materialien zur Geschichte des Bayerischen Schwaben, Bd. 29), Augsburg 2007.